Magnetfeldmatte von Bemer / Gefäßtherapie - Volker Kelpin in Söding-Sankt Johann, Graz und Voitsberg
Hier stehen die am häufigsten gestellten Fragen über die Magnetfeldmatte von Bemer, die physikalische Gefäßtherapie und mehr!
Sie können sich hier einen ersten Eindruck verschaffen, einige Fragen vorab klären und nachlesen wann auch immer Sie möchten.
Allgemeine Fragen zur Magnetfeldmatte / physikalischen Gefäßtherapie von Bemer
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Wie kann man das Wesen der physikalischen Gefässtherapie kurz erklären?
Die BEMER-Therapie ist angezeigt lindernde Maßnahme für Beschwerden, die durch eine gestörte Mikrozirkulation infolge einer schwachen Vasomotorik hervorgerufen wurden, gleichzeitig damit auftreten oder Komplikationen verursachen.
Verwendungszweck der BEMER-Therapie Geräte ist die Steigerung der eingeschränkten Kontraktionsfrequenz kleinerer und sehr kleiner präkapillärer arterieller Blutgefässe (< 100 μm). Damit wird eine verbesserte Blutverteilung im kapillaren Netz der Mikrozirkulation erreicht. -
Was versteht man unter Mikrozirkulation?
Unter Mikrozirkulation versteht man den Anteil unseres Blutkreislaufs, welcher die Versorgung jeder einzelnen Körperzelle über einen geregelten Blutfluss mit dem notwendigen Sauerstoff, aber auch mit Nährstoffen gewährleistet.
Gleichzeitig hat die Mikrozirkulation die Aufgabe, die Stoffwechselendprodukte wie Kohlendioxid, die durch die Zellarbeit anfallen, abzutransportieren.
Wie das Wort „Mikro“ bereits ausdrückt, handelt es sich hier um äusserst kleine Gefässe, da ja auch die Zellen sehr klein sind (Körperzellen sind nicht mit dem blossen Auge sichtbar). Somit haben wir in unserem Körper ein riesiges Netzwerk an kleinsten Blutgefässen, die teilweise 4x dünner als ein Haar sind.
Mikrozirkulation besteht aus verschiedenen Strukturen: aus kleinsten Blutgefässen (Arteriolen, Kapillaren, Venolen), initialen (am Anfang stehenden) Lymphgefässen und dem interstitiellen Raum (Raum zwischen Blutgefässen, Zellen und Lymphgefässen).
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Warum ist die Mikrozirkulation für die Gesundheit und Leistungsfähigkeit eines Menschen so wichtig?
Wissenschaftliche Erkenntnisse bestätigen, dass Gesundheit und Leistungsfähigkeit eines Menschen entscheidend von einer funktionierenden Mikrozirkulation abhängen.
Bei allen höheren Lebensformen werden die Versorgung der Zellen mit Sauerstoff und Nährstoffen, die Entsorgung von „Abfallprodukten“, lebenswichtige Informationen über Hormone und Botenstoffe, die Immunabwehr und vieles mehr über die Durchblutung reguliert.Die Leistungs- und Funktionsfähigkeit jeder einzelnen Körperzelle, der Muskeln, Gelenke, Organe, Drüsen, des Immunsystems usw., alles hängt von einer optimalen Ver- und Entsorgung über die Mikrozirkulation ab.
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Warum führt eine beeinträchtigte Mikrozirkulation zu einer Abnahme der Leistungsfähigkeit und kann zu vorzeitigem Altern und Krankheit führen?
Eine beeinträchtigte Mikrozirkulation kann zu Energiemangel in den Zellen führen, weil diese nicht ausreichend ver- und entsorgt werden. Daraus ergibt sich zunächst eine verringerte Leistungsfähigkeit und später eine Funktionsstörung eben dieser betroffenen Zellen. Sind viele Zellen eines Organs oder Gewebes davon betroffen, kommt es zu entsprechenden Symptomen, die dann als Krankheit definiert werden können.
Zellen, die Energiemangel haben, können nicht ihre volle Leistungsfähigkeit bringen. Die meisten Zellen haben eine bestimmte Lebensdauer, dann werden sie erneuert. Zellen, die Energiemangel haben, sterben vorzeitig.
Selbst unsere weissen Blutzellen, und damit die Wirksamkeit unserer Immunabwehr, hängen unmittelbar von der Mikrozirkulation und dem energetischen Zustand dieser Zellen ab.
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Was sind die wesentlichen Ursachen für Durchblutungsstörungen in der Mikrozirkulation?
Die Ursachen für Durchblutungsstörungen, Leistungsschwäche, vorzeitiges Altern und Krankheit der Menschen in den Industriestaaten liegen vor allem in ihrer Lebensweise begründet.
Die Lebensbedingungen des zivilisierten Menschen, die in der Medizin oft als Risikofaktoren dargestellt werden, wie Bewegungsmangel, Übergewicht (Fehlernährung) psychischer Stress und zunehmende Umweltbelastungen, führen zu einer Beeinträchtigung der Durchblutung und sind damit Hauptursache für vorzeitiges Altern und für das Entstehen von Krankheit.
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Warum kann die Physikalische Gefässtherapie bei Krankheiten eingesetzt werden?
Die BEMER-Therapie verbessert den Blutfluss, also die Durchblutung, über eine gestärkte Mikrozirkulation, sodass Auswirkungen spürbar sind. Sie wirkt sich grundsätzlich positiv bei der Behandlung von Krankheiten aus. Ohne eine funktionierende Mikrozirkulation kann keine oder nur schwer Heilung stattfinden.
Die BEMER-Therapie ist eine lindernde Maßnahme, welche die Leistungsfähigkeit und die Selbstheilungskräfte des Organismus unterstützt. Gleichzeitig bildet sie die Grundlage dafür, dass sowohl schulmedizinische Therapien als auch Naturheilverfahren besser wirken können. Sie stellt den idealen Teamplayer zu allen bekannten Therapieverfahren dar. -
Gibt es wissenschaftliche Studien über die Physikalische Gefässtherapie?
Ja. Über die Jahre wurde die Physikalische Gefässtherapie in einer Vielzahl von Fragestellungen wissenschaftlich untersucht, und diese Ergebnisse wurden publiziert.
Durch diese wissenschaftlichen Arbeiten ist es erst ermöglicht worden, auf Grund der Ergebnisse die Zertifizierung als „Physikalische Gefässtherapie“ zu erlangen und eine neue Form der Gefässtherapie zu kreieren und zu etablieren.
Dadurch setzt die „Physikalische Gefässtherapie“ einen neuen Standard, was durch die Zertifizierung anerkannt wurde und in den unter dem Punkt "Warum empfehlen wir die Physikalische Gefässtherapie BEMER?" aufgelisteten Indikationsfeldern bewiesen wurde.
Derzeit umfasst die wissenschaftliche Datenbank mehr als 500 Seiten mit wissenschaftlichen Studien zu einer Vielzahl von Anwendungsgebieten, in der die „Physikalische Gefässtherapie“ ihren adjuvanten Einsatz und Ihre Wirkung bewiesen hat. Es gibt zahlreiche, wissenschaftliche Publikationen und Veröffentlichungen. -
Kann es zu Nebenwirkungen beim Einsatz der Bemer-Therapie kommen?
Unter Nebenwirkungen versteht man auftretende, unerwünschte Begleiterscheinungen, z. B. Allergien, Blutungen usw. Bei langjähriger Anwendung sind bisher keine gesundheitsgefährdenden Nebenwirkungen bekannt geworden.
Wie bei jeder hochwirksamen Therapie kann es unter bestimmten Umständen zu Wechselwirkungen kommen. -
Fördert die Physikalische Gefässtherapie das Wachstum von Tumoren?
Ein Tumor ist eine entartete Zelle, deren Stoffwechsel anders als bei gesunden Zellen abläuft. Im Tierversuch konnte nachgewiesen werden, dass die BEMER-Anwendung das Tumorwachstum nicht fördert. Es wurde bis heute, trotz millionenfacher Anwendung über Jahrzehnte hinweg, kein besonderes Vorkommnis bekannt.
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Ist die BEMER-Therapie schulmedizinisch anerkannt?
In der Schulmedizin dominiert nach wie vor ein mechanisch-chemisches Denken (Chirurgie und medikamentöse Behandlungen).
Die Physikalische Gefässtherapie ist jedoch bereits Bestandteil der Schulmedizin als lindernde Maßnahme.
Sie erfreut sich der Akzeptanz in medizinischen Fachgesellschaften, ist Hauptthema medizinischer Arbeitskreise und aktueller Forschungsgegenstand zahlreicher Universitäten. Derzeit wird in medizinisch-wissenschaftlichen Kreisen überlegt, ob die Physikalische Gefässtherapie nicht sogar in die schulmedizinischen Behandlungsrichtlinien aufgenommen werden soll.
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Wird die Physikalische Gefässtherapie von den Krankenkassen bezahlt?
Sie wird nicht durch die gesetzlichen Krankenkassen bezahlt.
Viele Privatkrankenkassen haben eigene Tarife für zusätzliche lindernde Maßnahmen, daher ist die Kostenübernahme der Physikalischen Gefässtherapie durch Privatkrankenkassen unterschiedlich. -
Wie stehen Ärzte zur Physikalischen Gefässtherapie?
Immer mehr Ärzte wenden sich einer „integrativen Medizin“ zu. Dabei liegt die Physikalische Gefässtherapie in ihrer Akzeptanz ganz weit vorn. Die Ärzte bieten sie als sogenannte IGEL-Leistungen an (individuelle Gesundheitsleistungen), die vom Patienten selbst bezahlt werden müssen. Bei den IGEL-Geräteleistungen nimmt die Physikalische Gefässtherapie in Deutschland bereits einen der vorderen Plätze ein. Mit der neuen Zertifizierung setzt die Physikalische Gefässtherapie den Goldstandart in der physikalische Gefässtherapie und ist in ihrer Wirkweise einzigartig weltweit.
Anwendungsfragen
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Brauche ich überhaupt noch die Schulmedizin?
Die BEMER-Behandlung ist eine wichtige Unterstützung des Mediziners/Therapeuten und ersetzt diesen nicht.
Die Physikalische Gefässtherapie kann aber bei allen Krankheiten als unterstützende Therapieform und zur Rehabilitation genutzt werden. Sie dient zur Stärkung des Organismus und zur Verbesserung der Selbstregulation. Auch gesunde Menschen sollten die Physikalische Gefässtherapie vorbeugend und zur Leistungssteigerung nutzen.
Bitte immer beachten: Die Physikalische Gefässtherapie ersetzt niemals eine durch einen Arzt verordnete schulmedizinische Therapie, könnte aber, im optimalen Fall, zu einer Dosisreduktion führen. -
Innerhalb welcher Zeit kann man Therapieerfolge erwarten?
Die Therapiedauer hängt im starken Masse von der Schwere der Krankheit, vom Alter des Patienten, der Dauer der Krankheit und der gesamten Lebensweise des jeweiligen Menschen ab. Erste spürbare Therapieverbesserungen stellen sich bei den meisten Menschen innerhalb von vier bis sechs Wochen ein, wenn der Basisplan regelmässig und konsequent eingehalten wird.
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Was spürt man bei der Physikalischen Gefässtherapie BEMER-Anwendung?
Das Empfinden der BEMER-Anwendung ist von Anwender zu Anwender unterschiedlich. Manche Anwender haben ein leichtes Wärmegefühl oder ein Kribbeln. Die meisten fühlen sich nach der Anwendung deutlich entspannt und gestärkt.
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Wenn ein Sportler durch die Physikalische Gefässtherapie seinen Stoffwechsel beeinflusst, fällt das dann unter Doping?
Nein, der Stoffwechsel wird lediglich im Rahmen der körperlichen Gegebenheiten optimiert. Eine durch Übersäuerung beeinträchtigte Durchblutung normalisiert sich schneller, und Stoffwechselendprodukte werden in kürzerer Zeit ausgeschieden, lädierte Muskelzellen können schneller repariert werden.
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Wie kann man die BEMER-Anwendung sinnvoll unterstützen?
Ausreichend kohlensäurefreies Wasser trinken, um einen optimalen Flüssigkeitshaushalt zu gewährleisten.
Ausgewogene, vollwertige Ernährung, abends kein rohes Obst oder Gemüse essen, Alkohol und Nikotin meiden bzw. auf ein Minimum reduzieren, um eine ernährungsbedingte Überlastung des Körpers zu vermeiden.
Möglichst viel Bewegung an frischer Luft, ohne den Organismus zu überfordern (altersgerechte Pulswerte beachten).
Bei Bedarf Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente zuführen; Wadenkrämpfe sind oft ein Zeichen für Magnesiummangel, Krämpfe in den Armen oder auch Herzrhythmusstörungen ein Zeichen von Kalziummangel.
Vermeiden Sie Stress während der BEMER-Therapie (Handy, Telefon, Fernsehen...). -
Wie lange hält der Therapieerfolg an?
Die Physikalische Gefässtherapie wird als Daueranwendung empfohlen.
Die positiven Wirkungen der Physikalischen Gefässtherapie bleiben über einen längeren Zeitraum erhalten. Das hängt grundsätzlich von der individuellen Lebensweise des jeweiligen Anwenders ab.
Ziel ist die Erhaltung der Leistungsfähigkeit und Gesundheit bis ins hohe Alter. Es ist weniger wichtig, wie alt man ist, sondern vielmehr, wie man alt wird (mit welcher Lebensqualität). -
Wie wird die Physikalische Gefässtherapie durchgeführt?
Die Anwendung erfolgt über das Ganzkörperapplikationsmodul B.BODY nach einem vorgegebenen Therapieplan, dessen kontinuierliche und tägliche Anwendung allgemein die Durchblutung und die energetische Gesamtsituation verbessern kann (siehe vorn).
Die 2x tägliche Anwendung des Basisplans ist die Grundlage der BEMER-Therapie über eine Ganzkörperregulation. Für lokale Anwendungen gibt es zusätzlich spezielle Applikationsmodule (B.SPOT, B.PAD) und zur Behandlung der Haut ein „Licht-Applikationsmodul“, B.LIGHT, die je nach Indikation ergänzend zum Applikationsmodul B.BODY angewendet werden können. -
Wird ein Sportler durch die Anwendung der Physikalischen Gefässtherapie leistungsfähiger?
Ja, die BEMER-Anwendung kann eine Leistungssteigerung hervorrufen.
Die höhere Leistungsfähigkeit resultiert aus einer verkürzten Regenerationszeit, verringertem Verletzungsrisiko und einem kraftsparenden Aufwärmen.
Durch eine schnellere Regeneration kann das Training anders gestaltet werden, was zu einer Steigerung der Leistungsfähigkeit führt. Es wurde beobachtet, dass während der Trainingsbelastung Infekte in geringerem Masse als gewohnt auftreten.
BEMER & Sport
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An wen kann ich mich bei folgenden Fragen wenden?
- Allgemeine Fragestellungen: BP und Bedienungsanleitung
- Anwendungsfragen: BP, MPB, Referenzmediziner
- Technische Fragen: BP
- Wissenschaftliche Fragen: MPB
- Spezielle medizinische Fragen: MPB, Referenzmediziner
Begriffserklärungen:
BP: Business Partner Volker Kelpin
MPB: Medizinprodukteberater Volker Kelpin
Referenzmediziner: Arzt mit BEMER-Therapie-Erfahrung -
Ersetzt die Physikalische Gefässtherapie eine Sportmassage?
Nein. Wer aber den BEMER regelmässig anwendet, muss weniger oft in die Massage gehen, da er mit dem Einsatz des BEMERs den Muskeltonus positiv beeinflussen kann und die Stoffwechsellage des Körpers optimiert.
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Hat die Physikalische Gefässtherapie einen Einfluss auf meine koordinativen Fähigkeiten (Reaktion, Koordination, Antizipation, Gleichgewicht, Differenzierung)?
Dadurch, dass die Stoffwechsellage des Körpers bei regelmässiger BEMER-Anwendung optimiert wird, kann sich dies positiv auf die koordinativen Fähigkeiten auswirken, weil der Körper weniger schnell ermüdet und die Konzentrationsfähigkeit länger anhält.
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Ich habe Muskelverhärtungen. Kann ich die Physikalische Gefässtherapie dagegen anwenden?
Ja, wenden Sie den Basisplan mit dem Ganzkörperapplikator B.BODY und den lokalen Applikator B.SPOT oder das B.PAD mit P3 direkt an den Muskelverhärtungen an.
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Ist die Physikalische Gefässtherapie ein legales Mittel zur Leistungssteigerung, oder könnte man sagen, dass es eine Art Doping ist?
Da die Physikalische Gefässtherapie nur die körpereigenen Vorgänge ohne Zugabe von irgendeinem Mittel unterstützt, zählt sie nicht als Doping. Es ist eine Leistungssteigerung möglich, aber nur bei qualitativ gutem Training.
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Nach einer Sportverletzung versuche ich, die Schwellung so gering wie möglich zu halten. Die Physikalische Gefässtherapie verbessert die Durchblutung. Wird dadurch die Schwellung nicht noch grösser?
Nein. Die Physikalische Gefässtherapie unterstützt die körpereigenen Vorgänge, d. h., eine Verbesserung der Durchblutung bzw. eine Verbesserung der bedarfsgerechten Blutverteilung darf nicht mit einer Verstärkung einer Blutung aus einer Wunde (Gefäss) verwechselt werden. Vielmehr sorgt die Physikalische Gefässtherapie für eine Optimierung der physiologischen Vorgänge, welche einen schnellen Wundverschluss (Blutgerinnung) und Einleitung der Heilungsphase (Aktivierung/Optimierung von Reparaturmechanismen) bedeuten. Weiterhin kann die Regulation der Ausschüttung von Synovialflüssigkeit bei Gelenkverletzungen positiv unterstützt und auch hierüber eine direkte antiödematöse Wirkung erzielt werden.
Bei Verletzungen ist es sinnvoll, so schnell wie möglich lokal den B.SPOT oder das B.PAD anzuwenden. In diesem Fall auch direkt mehrmals hintereinander, abhängig von der individuellen Verträglichkeit.
Davon unbenommen bleibt die 2x tägliche Anwendung der Ganzkörperapplikation als Grundtherapie. -
Vor dem Start bin ich immer sehr nervös. Kann auch hierbei die Physikalische Gefässtherapie helfen?
Aufgrund der Verbesserung der Durchblutung und damit auch der Sauerstoff- und Nährstoffsituation ist bei einem gesunden Sportler eine höchstmögliche „Aktivierung“ sämtlicher Stoffwechselprozesse, sowohl das Nervensystem wie auch konkret die Muskulatur betreffend, möglich. Besonders positiv dabei ist, dass keine Puls- bzw. Blutdruckerhöhung stattfinden.
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Welchen Einfluss hat die Anwendung der Physikalischen Gefässtherapie auf meine Ausdauerleistungsfähigkeit?
Da bei regelmässiger Anwendung der Physikalischen Gefässtherapie der Körper schneller regeneriert, können die Trainigseinheiten durchaus vermehrt werden (Umfangssteigerung, ebenfalls werden intensive Einheiten besser verkraftet). Somit nimmt die Ausdauerleistung bei richtiger Trainingsintensität durch häufigere Trainingseinheiten zu.
Ein weiterer Vorteil ist die Verbesserung des Immunsystems (weniger Trainingsausfälle, bessere Trainingsqualität). Bessere Sauerstoffausschöpfung durch Optimierung des Stoffwechsels. -
Welche Stufe soll ich nach einem intensiven Ausdauertraining oder Wettkampf wählen? Gibt es einen Unterschied bei der Regeneration nach einem Krafttraining?
Aus theoretischen Überlegungen scheint die Stufe 3 mit dem B.BODY nach allen intensiven Trainings (auch Krafttrainings) am sinnvollsten, da der Körper „sauer“ ist und das Laktat und die hohen CK-Werte möglichst schnell abgebaut werden sollen. Vor dem Training oder Wettkampf können hohe Intensitäten genutzt werden.
Physikalische Gefäßtherapie
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Kann man das Licht des B.LIGHT mit herkömmlichem Rotlicht vergleichen oder mit den Lichttherapieformen, die es bereits auf dem Markt gibt (Wohlfühllicht etc.)?
Das B.LIGHT arbeitet mit nicht kohärentem, monochromatischem, d. h. einem sehr reinen Rotlicht von nur einer Wellenlänge (660 nm), das von lichtemittierenden Dioden (LED) erzeugt wird.
Dieses Licht ist im Gegensatz zum roten Mischlicht ein kaltes Licht, und seine Wirkung beruht in erster Linie auf einer komplizierten chemischen Reaktion zwischen Lichtanteilen und Hautzellen bzw. Stoffen in der Haut (genannt Fotooxidation). -
Mit welchen Flussdichten (Intensitäten) arbeitet die Physikalische Gefässtherapie?
Das Ganzkörperapplikationsmodul B.BODY erreicht eine maximale durchschnittliche Flussdichte von 35 bis 50 µT (Mikrotesla), alle anderen Applikationsmodule (B.PAD, B.SPOT) von 100 bis 150 µT (Mikrotesla) (Die Werte beziehen sich jeweils auf mit und ohne Plus-Signal)
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Mit welcher Spannung arbeitet die Physikalische Gefässtherapie?
Das Gerät arbeitet mit 12-15 Volt Gleichstrom. Dieser wird über ein externes Netzteil aus dem Netzanschluss (100-240 Volt, Wechselstrom) oder über den mitgelieferten Akku erzeugt. Das Gerät ist galvanisch vom Stromkreis getrennt.
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Was ist das B.PAD, und wie kann ich es anwenden?
Das B.PAD ist ein flexibles langes und schmales Spulenelement mit drei integrierten Spulen.
Durch seine flexible Bauweise kann das B.PAD je nach Bedarf um ein Gelenk gewickelt werden, entlang der Wirbelsäule, eines Beines oder Arms angelegt werden. Durch seine Länge können grössere Abschnitte des Körpers gleichzeitig und zeitgleich zusätzlich stimuliert werden.
Es kann aber auch durch seine flexible und kompakte Bauweise leicht gemeinsam mit dem Steuergerät auf Reisen mitgenommen werden. -
Welche Sicherheitsanforderungen gibt es für das Applikationsmodul B.LIGHT?
Die eingesetzten LEDs entsprechen den Anforderungen der DIN EN 62471. Die LEDs sind wartungsfrei.
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Wie ist das Ganzkörperapplikationsmodul B.BODY aufgebaut?
In das Ganzkörperapplikationsmodul B.BODY sind 16 Flachspulen integriert. Wenn Strom durch diese Spulen fliesst, bildet sich senkrecht zur Fliessrichtung des Stroms ein Elektromagnetfeld. Jedes BEMER-System generiert dadurch ein pulsierendes Feld (siehe Physikalische Gefässtherapie-Impuls).
Die Stärke des Feldes (Flussdichte) beträgt durchschnittlich, je nach gewählter Stufe auf dem Steuergerät, zwischen 3,5 bis 35 µT (Mikrotesla) ohne Plus-Signal und bis zu 50 µT bei eingeschaltetem plus-Signal (B.BODY). Mit dem Ganzkörperapplikationsmodul B.BODY sollen Wirkungen an möglichst vielen Blutgefässen des ganzen Körpers ausgelöst werden. -
Wozu verwendet man das B.LIGHT?
Das B.LIGHT eignet sich nur zur Behandlung von Erkrankungen und Problemen der Haut sowie zur Unterstützung der Wundheilung. Die besten Ergebnisse könne Sie erzielen, wenn Sie das B.LIGHT mit der Ganzkörperapplikation (Basisplan) gemeinsam anwenden.
Technisch-physikalische Fragen
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Fliesst dann ein Strom in oder durch meinen Körper?
Nein. Das Gerät unterliegt entsprechenden Zulassungen im Sinne der elektrischen Sicherheit für Medizinprodukte.
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Ich habe von der schädlichen Wirkung von Elektrosmog gehört, vermehrt der BEMER den Elektrosmog?
Bisher liegen keine breit anerkannten wissenschaftlichen Beweise für die Schädlichkeit von Elektrosmog gegenüber Menschen vor. Nachgewiesen ist bisher generell die thermische Wirkung von Hochfrequenz auf wasserhaltiges Gewebe. Alle möglichen Wirkungen auf Zellverbände und gegebenenfalls eine mögliche Resonanz in einzelnen Zellen harren noch der stichhaltigen Beweisführung. Alle angeblichen Wirkungen im Gehirn oder entlang der Nervenbahnen sind ebenfalls bisher ohne stichhaltige Beweisführung.
In einer Stellungnahme des deutschen Bundesamtes für Strahlenschutz zu verschiedenen öffentlich diskutierten Studien, welche auf mögliche Schäden durch elektromagnetische Strahlung hinweisen, wurden ausnahmslos alle Studien wegen verschiedener methodischer Fehler oder mangelnder Wiederholbarkeit der angeblichen Ergebnisse bemängelt.
Tatsache ist, dass alle unsere Produkte (insbesondere die Netzteile) den äusserst strengen EMV-Richtlinien (elektromagnetische Verträglichkeit) für Medizinprodukte unterliegen und auch die dort definierten Werte einhalten. -
Kann ich das BEMER-System in meinem Wasserbett bedenkenlos anwenden?
Ein Wasserbett stellt keine Beeinträchtigung oder Gegenanzeige für die Anwendung der BEMER-Therapie dar.
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Kann ich mit der BEMER-Therapie übertreiben und meinem Körper schaden?
Die BEMER-Therapie unterstützt die Selbstheilungskräfte des Körpers und hilft einer durch Alter oder durch Krankheit beeinträchtigten Mikrozirkulation, da sie diese stimuliert. In einem „gesunden“ Organismus, in dem alles funktioniert, kann die BEMER-Therapie die Durchblutung stimulieren, aber nicht überstimulieren, und kann so die körpereigenen Regulationsmechanismen stärken und länger gesünder erhalten (Thema Vorsorge).
In einem „kranken“ Organismus stimuliert die BEMER-Therapie die Mikrozirkulation und dadurch die Durchblutung sowie die Ver- und Entsorgung der Zellen, sodass diese wieder verbessert werden können. -
Warum durchdringt ein Magnetfeld den menschlichen Körper?
Niederfrequente, pulsierende Magnetfelder, wie sie in der Magnetfeldtherapie eingesetzt werden, haben, da sie sich mit Lichtgeschwindigkeit ausbreiten, Wellenlängen von einigen Tausend Kilometern. Aufgrund dieser sehr grossen Wellenlänge durchdringen sie alle Stoffe, auch den menschlichen Körper. Ein Elektromagnetfeld wird aber mit zunehmender Entfernung sehr schnell schwächer, verliert also an Intensität.
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Was sind elektromagnetische Felder?
Elektromagnetische Felder entstehen durch die elektromagnetische Wechselwirkung.
Überall, wo sich Ionen oder Elektronen bewegen, wo also ein Strom fliesst, entsteht senkrecht zur Flussrichtung ein Magnetfeld. Dieses Magnetfeld übt nun wiederum Kraftwirkungen auf elektrisch geladene Teilchen aus.